Ganz egal, ob neue Heizungsanlage oder Kesselsanierung - der Einsatz eines Schlamm- bzw. Magnetitabscheiders ist in beiden Fällen sinnvoll, denn schon kleinste Partikel im Heizungswasser können die Effektivität der Anlage herabsetzen.
Beispielsweise kann durch den Sauerstoff im Heizungswasser Rost oder (als Zwischenstufe der Oxidation) Magnetitschlamm entstehen. Dieser setzt sich unter anderem auf den Rädern der Wärmezähler fest und blockiert diese. Darüber hinaus wird der Wärmeübergang im Wärmeerzeuger vermindert, so dass die zugeführte Energie nicht optimal verwendet werden kann.
Dieser Schmutz kann durch einen Schlammabscheider aus der Rohrleitung entfernt werden. Dabei wird der Schlamm nicht herausgefiltert, sondern setzt sich durch eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit am Boden des Abscheiders ab. Von dort kann er ohne Betriebsunterbrechung abgeführt werden.
Die genaue Funktionsweise eines Schlammabscheiders erklären wir Ihnen in einem kurzen Video auf SelfioTV.
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