Gerade wurde ein Pilotprojekt abgeschlossen und ausgewertet: Mit Tado können durchschnittlich ein Viertel Heizkosten eingespart werden. Wie das funktioniert? Laut Hersteller ganz einfach:
Die Heizungssteuerung von Tado besteht aus einer Box, die das Thermostat ersetzt, einem Gateway, das mit dem heimischen W-LAN-Router verbunden wird, und einer Smartphone-App. Die gesammelten Daten gehen in die Cloud und können vom Handy aus verwaltet werden.
Tado hilft dabei, nur so viel Energie zu verbrauchen, wie nötig ist. So fährt es die Temperatur runter, wenn der Letzte die Wohnung verlässt, und rechtzeitig wieder hoch, bevor der Erste abends nach Haus kommt. Urlaube können natürlich auch programmiert werden. Und ändert sich etwas an den Plänen für den Alltag oder die Reise, wird die Heizung per Smartphone darüber informiert und wärmt die Wohnung schon früher oder erst später. Zusätzlich „lernt“ Tado, sich auf spezielle Eigenschaften der Wohnung (die durch Wärmedämmung, Fensterflächen, etc. bestimmt werden) einzustellen und bezieht sogar die Wettervorhersage aus dem Internet mit ein. Wenn der Wetterbericht zum Beispiel Sonne verspricht, regelt Tado bereits frühzeitig herunter und lässt die Sonne die Wohnung erwärmen. Das spart Energie und verhindert Überhitzen.
Angaben von Tado entsprechend, ist das System derzeit mit etwas mehr als der Hälfte aller deutschen Haushalte kompatibel.
Wir finden das super und hoffen, dass bald viele von Euch durch diese Art von Steuerungssystemen Heizkosten sparen und gleichzeitig durch verminderte CO2-Emissionen zum Umweltschutz beitragen können.
Dickes Selfio-Lob für die Erfinder!
Herzliche Grüße
Mandy Ebisch
Bildquelle: ©Tado.com