In vielen deutschen Heizungskellern verrichten wahre Pumpen-Oldies ihren Dienst. Die Umwälzpumpe ist dafür verantwortlich, dass das warme Heizungswasser im Heizkreislauf verteilt wird, so dass alle Heizkörper oder Heizkreise versorgt werden. Dafür ist sie während der Heizperiode unermüdlich im Einsatz und verbraucht dabei natürlich Strom. So kommen jährlich locker 5.000 Betriebsstunden zusammen. Auch wenn sie noch einsatzbereit ist: Bei vielen älteren Modellen lohnt sich der Pumpentausch: Moderne, hocheffiziente Heizungspumpen verbrauchen 80 % weniger Strom im Vergleich zu alten Pumpen. Wer Heizkosten sparen möchte, sollte also die Umwälzpumpe unter die Lupe nehmen.
Heizungspumpe austauschen lohnt sich bei alten Modellen
Viele Hausbesitzer kommen nicht auf die Idee, über den Austausch der Heizungspumpe nachzudenken, solange die alte Pumpe noch läuft. In Anbetracht der gestiegenen Strom- und Energiepreise ist es angeraten, genauer hinzuschauen. Durch die technologische Weiterentwicklung arbeiten Umwälzpumpen mittlerweile immer effizienter: Sie sind besser geregelt und lassen das warme Wasser mit weitaus weniger Stromaufwand im Heizkreislauf zirkulieren.
Alte Umwälzpumpen, die ungeregelt arbeiten, haben einen hohen Stromverbrauch. Sie laufen kontinuierlich auf Hochtouren und passen ihre Leistung nicht dem jeweils aktuellen Bedarf an, sondern arbeiten im Dauerbetrieb mit voller Leistung. Anders ist das bei modernen Pumpen. Sind Thermostate der Heizkörper geschlossen, so drosseln hocheffiziente Umwälzpumpen ihre Leistung. Da der Teillastbetrieb des Heizungssystems in etwa 94 % der Betriebszeit einer Heizungspumpe ausmacht, birgt diese Leistungsanpassung und der damit verbundene reduzierte Stromverbrauch ein sehr hohes Einsparpotenzial.
Je nach Ausführung vereinfacht eine Hocheffizienzpumpe übrigens den hydraulischen Abgleich des Heizungssystems. Dieser birgt durch die Optimierung Einsparpotenzial beim Energieverbrauch und damit eine weitere Möglichkeit, Heizkosten zu sparen.
Pumpentausch ist unkompliziert und rentiert sich
Der Pumpentausch ist nicht nur schnell vorgenommen, er rentiert sich auch innerhalb weniger Jahre. Durch den geringeren Stromverbrauch haben sich die Investitionskosten für die neue Umwälzpumpe in den meisten Fällen innerhalb von 3 bis 4 Jahren amortisiert.
Wie hoch das Einsparpotenzial im eigenen Heizungskeller ist, erfahren Hausbesitzer durch die Leistungsangaben auf der verbauten Heizungspumpe. Stammt die Heizungspumpe aus den 1980er Jahren, so verbrauchen Pumpen oft bis zu 175 Watt, in den 1990er Jahren 75 Watt oder mehr. Dagegen verbrauchen typische moderne Pumpen 15 Watt – bei voller Leistung. Die Watt-Angabe multipliziert mit den Arbeitsstunden – in diesem Fall vorsichtig geschätzt 5.000 Arbeitsstunden – ergibt den Jahresstromverbrauch. Anhand des individuellen Stromtarifs können damit die konkreten Stromkosten der Pumpen und das Einsparpotenzial beziffert werden. Bei den voraussichtlich weiter steigenden Strompreisen lohnt sich der Gang in den Keller in den meisten Fällen!
Die passende Heizungspumpe bei Haustechnikshop Selfio finden
Die neue Pumpe für die Heizung finden Hausbesitzer schnell und einfach bei dem auf Haustechnik spezialisierten Onlineshop Selfio. Das Sortiment umfasst moderne hocheffiziente Heizungspumpen namhafter Hersteller wie Grundfos, Wilo, Biral oder Buderus. Zudem bekommen Kunden alle Informationen an die Hand, um das passende Modell für die Austauschpumpe zu finden. Unter anderem stehen ein Pumpen-Konfigurator, ein Pumpen-Ratgeber sowie YouTube-Videos zur Verfügung. Kunden sind bei Selfio nicht auf sich allein gestellt. Die Mitarbeiter stehen für eine Beratung zur Verfügung und helfen gerne weiter, die passende Austauschpumpe zu finden.
Für alle, die Heizkosten sparen möchten, stehen weitere Informationen zu hocheffizienten Heizungspumpen unter Pumpen bei Haustechnikshop Selfio zur Verfügung.
Bad Honnef, im Oktober 2022
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