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Heizlastberechnung bis 150 m² nach Verfahren B - Optimus
Sie benötigen eine Heizlastberechnung für Ihr Heizungsprojekt? Ihnen fehlen aber Unterlagen? Kein Problem! Mit der Heizlastberechnung nach Verfahren B - Optimus erstellen wir Ihnen eine professionelle Heizlastberechnung für Ihr Gebäude.
Heizlastberechnung bis 150 m² nach Verfahren B - Optimus von den Profis
Sie sind auf der Suche nach einer professionellen und kostengünstigen Heizlastberechnung und haben nicht allen notwendigen Unterlagen? Dann sind Sie bei den Experten von Selfio genau richtig! Wir erstellen für Sie alle notwendigen Berechnungen zeitnah und preiswert.
Was ist eine Heizlastberechnung?
Die Heizlastberechnung gibt die notwendige Wärmezufuhr wieder, die zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur bei Normauslegungstemperatur benötigt wird. Eine Berechnung erfolgt nach einem standardisierten Ablauf und ist von einigen gebäudespezifischen Einflussgrößen abhängig. Wie das funktioniert, welche Einflussgrößen es gibt und wie sich eine falsche Heizlastberechnung auf Komfort und Effizienz auswirkt, möchten wir Ihnen hier erläutern.
Wie läuft die Heizlastberechnung ab?
Die Berechnung erfolgt mit raumweiser Heizlast in Anlehnung an die DIN 12831 durch die Annahme von U-Werten in Bestandsgebäuden.
- Transmissionswärmeverluste: Wärmeverluste über die Bauteile der Gebäudehülle
- Wärmeverluste über die Lüftung: Ein Gebäude muss ausreichend belüftet werden. Natürlich geht dem Gebäude dabei Energie verloren. Wieviel verloren geht, ist von mehreren Faktoren, wie z.B. dem Luftvolumenstrom, Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage, den Undichtigkeiten der Gebäudehülle oder dem hygienisch bedingten Mindestluftwechsel abhängig.
- Zusatz-Aufheizleistung: Leistung der Heizung, die benötigt wird, um nach einer Heizpause Wärme kurzzeitig zum Aufheizen zur Verfügung zu stellen. Bei einer Berechnung wird die Summe aus Transmissions- und Lüftungswärmeverlusten mit der zusätzlichen Aufheizleistung addiert.
- Wunschtemperatur: Die DIN-Norm legt standardisierte Norm-Temperaturen für innen und außen fest, die für die Berechnung herangezogen werden, falls keine anderen Innentemperaturen vereinbart werden. Die Innentemperaturen sind dabei mit 20 °C für Wohn- und Schlafräume, 24 °C für Feuchträume und Bäder und 15 °C für beheizte Nebenräume wie Flure und Treppenhäuser festgelegt. Die Normaußentemperatur wird durch die örtliche Lage des Gebäudes bestimmt.
- U-Werte: Dieser Wert gibt an, wieviel Wärme bei einer Temperaturdifferenz von einem Grad über einen Quadratmeter dieses Bauteils abfließt. Das gilt für alle relevanten Flächen: Außenwände, Fenster, Außentüren, Dachflächen, Decken zu unbeheizten Räumen wie Keller oder Dachboden, Bodenplatte gegen Erdreich oder außen, Innenwände und Innentüren gegen unbeheizte Nachbarräume.
- Luftwechsel: Der Wert gibt an, wie oft das Raumluftvolumen pro Stunde durch natürliche oder mechanische Lüftung ausgetauscht wird.
- Speichermasse: Eine große Masse kann mehr Energie speichern als eine kleine. Die Schwere des Gebäudes beeinflusst unter anderem die Wiederaufheizleistung einer Anlage nach einer längeren Heizpause.
Und so geht’s: Wenn keine Bauunterlagen vorhanden sein sollten, muss selbst gemessen werden. Wenn Zeichnungen oder Angaben zum Gebäudebaujahr nicht vorhanden sind, kontaktieren Sie uns gerne. Unsere Profis helfen Ihnen, die benötigten Daten zu ermitteln, damit wir Ihre Heizlastberechnung durchführen können.
Ihre Vorteile mit dem richtigen Planungsservice im Überblick:
- geringerer Materialaufwand
- geringerer Energieverbrauch durch kleinere Wassermengen
- Energieeinsparung durch hydraulischen Abgleich
Was ist eine Heizlastberechnung?
Die Heizlast gibt an, wie viel Wärme das Gebäude durch den Temperaturunterschied zur Umgebung verliert. Sie beschreibt die momentane Wärme, die bei einer bestimmten Außentemperatur über die Gebäudehülle zur Aufrechterhaltung der Innentemperatur nötig ist und wird in Watt (W) angegeben. Die Heizlast entspricht also der Verlustleistung des Gebäudes.
Wann sollte eine Heizlastberechnung durchgeführt werden?
Bei einem Neubau oder einer Modernisierung eines Bestandsbaus, ist die Heizlastberechnung unbedingt erforderlich. Aber auch, wenn ein neuer Wärmeerzeuger (also eine Heizung) eingebaut wird, sollte eine neue Heizlastberechnung durchgeführt werden. Bei einem Neubau geschieht dies bereits während der Planungsphase, da schon im Vorfeld geklärt werden muss, welcher Wärmeerzeuger überhaupt in Frage kommt und welche Leistung er haben muss.
Was ist der Unterschied zwischen Heizlast und Heizwärmebedarf?
Mit der Heizlast wird die optimale Leistung Ihrer Heizungsanlage ermittelt. Die Heizwärme dagegen ist ein Verbrauchswert und beschreibt die Energie, die für Heizung und Warmwasser innerhalb eines Jahres benötigt wird und wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
Welche Unterlagen benötigen wir von Ihnen für die Heizlastberechnung?
Wenn es sich um einen Neubau handelt, finden wir in Ihren Bauplanunterlagen alles, was wir für die Berechnung benötigen. Diese Unterlagen erhalten Sie bei Ihrem Architekten. Wenn, z.B. bei einem Altbau, keine Bauunterlagen mehr vorhanden sein sollten, kontaktieren Sie uns bitte. Unsere Profis helfen Ihnen gerne dabei, die nötigen Angaben für die Heizlastberechnung zu ermitteln.
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